Heute mal eine Perle der englischen Küche (ja sowas gibts) die mir gestern von meinem Mitbewohner beigebracht worden ist. Koch-Anfängern sehr ans Herz gelegt, ich zitiere: “This is a great dish, to explain to a cooking noob, or an english person for that matter, because there is none of this done or medium stuff. You cook the beef until it is done. And THEN you cook the hell out of it.”
Ich schicke noch eine Warnung voraus, dieses Rezept ist etwas ungenau, weil wie alle Eintöpfe, kommt halt soviel rein wie gerade so rumliegt. Zubereitungszeit 1.5 Stunden.
Zutaten für 4 Personen (oder 5 wenn sie nicht so verfressen sind wie meine WG):
- ca 800 g Rind (Gulaschfleisch tuts, wir hatten ein grosses Stück aus dem wir Steaks geschnitten haben und die Eckrestchen wurden dann zu Stew)
- 3 grosse Karotten (festkochend)
- 6 grosse Kartoffeln
- 2 Tassen Erbsen (tiefgefroren oder frisch)
- 0.5-0.7 L Rinderbrühe (je nachdem wie flüssig man es haben will)
- 2-3 EL Kartoffelstärke (alternativ Mehl, falls man es nicht glutenfrei braucht)
- Rosmarin, Salbei, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Das Fleisch (falls nicht vorgeschnitten) in ca 3x3x3 cm Stücke schneiden. Zusammen mit 2 EL Rosmarin in einen, im Idealfall beschichteten, Topf geben und bei hoher Hitze anbraten bis es durch ist. Mit der Brühe aufgiessen und ca 40 min bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis das Fleisch schön weich ist. Derweil Karotten und Kartoffeln in mundgerechte Stückchen schnibbeln. Nach den 40 min dazugeben und eine weitere halbe h (kann variieren je nachdem wie gross die Stücke sind) kochen. 15 Minuten vor Schluss die aufgetauten Erbsen dazu geben. Mit Salbei, Salz und Pfeffer abschmecken. Am Ende die Stärke in einem Glas mit der doppelten Menge Wasser mischen und gut umrühren. Zum Eintopf geben und rühren bis die Viskosität den erwünschten Wert erreicht hat. Brot reindippen.