Als einfache Beilage zu einem Rehbraten, aber bestimmt auch hervorragend mit Käse: Spätzle! Und wenn die Jahreszeit es hergibt, auch gerne mit Bärlauch oder anderen Kräutern veredelt.
Zutaten
- 250 g Mehl (bei uns: 200 g Dinkel 630, 50 g Weizen 550)
- 4 Eier
- Ein Bund Bärlauch (oder andere Kräuter)
- 2 TL Salz
In einem großen Topf ordentlich Wasser mit ein wenig Salz aufsetzen.
Dann den Teig zubereiten: Bärlauch putzen, Stiele entfernen. Zusammen mit einem Ei pürieren bis eine glatte, grüne Masse entstanden ist. Zusammen mit den restlichen Eiern zum Mehl geben und verrühren. Salz hinzu. Falls der Teig zu fest sein sollte, mit einem Esslöffel Wasser zugeben, bis er zäh, aber gut rührbar ist. Mit einem Schneebesen solange weiter rühren, bis der Teig in der Schüssel Fäden zieht und Blasen schlägt.
Wenn das Wasser kocht, den Spätzlehobel auf dem Topf platzieren und mit Teig füllen. Idealerweise ist der Teig gerade so zäh, dass er langsam durch die Löcher und sprudelnde Wasser kocht und dabei lange Fäden zieht. Ggf. den Hobel etwas anheben, damit die Spätzle auch Zeit haben sich lang zu ziehen und nicht direkt im Wasser landen. Falls es zu lang dauert, mit dem Spachtel nachhelfen.
Wenn eine Portion Teig im Wasser ist, kurz warten bis bis die Spätzle an der Oberfläche treiben und das Wasser wieder sprudelnd kocht. Dann die Nudeln mit einem Schaumlöffel entnehmen und in einer Schüssel mit etwas Butter schwenken, damit sie nicht sofort zusammen kleben.
Wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.
Guten Appetit!