Doughnuts (oder Donuts?) sind schon seit langem ganz oben auf der Liste meiner Lieblingsbackwaren – direkt nach Timbits. Hier der erste Versuch, selbst welche zu backen (bzw. zu frittieren). Und es lohnt sich! Diese Doughnuts sind wunderbar saftig und weich. Eine besondere Geschmacksnote erhalten sie von dem Sauerteig: Es wird der Rest der beim Füttern des Sauerteigsansatzes übrig bleibt verwendet (der so auch nicht verschwendet wird).
Das Maple-Doughnut-Rezept
Wunderbar saftige Doughnuts und Timbits (die Löcher) mit einem extra Touch Sauerteig. Extra kanadisch wird's mit einer leckeren Ahornsirup-Glasur.
Zutaten
Zubereitung
Ei(er) und den alten Sauerteigansatz aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur kommen lassen. Hier hilft bei Bedarf ein lauwarmes Wasserbad,
Die Milch erwärmen, z.B. in der Mikrowelle für etwa 20 Sekunden, sodass sie lauwarm ist. Die Milch anschließend in eine große Rührschüssel (vom Standrührgerät, falls verfügbar) gießen. Den Zucker einrühren und die Hefe hineinbröckeln. Für etwa 15 Minuten stehen lassen, sodass die Hefe sich schon mal vermehren kann und aktiv wird. Am Ende sollte etwas Schaum an der Oberfläche zu sehen sein und es nach Hefe riechen.
Währenddessen Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Wenn der Hefe-Vorteig bereit ist, Ei, Sauerin deteigansatz, Butter und Salz hinzufügen. Kurz verrühren.
Das Mehl hineingeben und alles mit dem Knethaken auf niedriger Stufe zu einem weichen, feuchten, elastischen, leicht klebrigen Teig verkneten. Das dauert etwa 5 Minuten. Wenn der Teig zu klebrig ist, etwas Mehl hinzufügen, aber nicht zu viel.
Den Teig abdecken oder in eine leicht gefettete schließbare Dose (mit reichlich Luftraum) füllen und am besten über Nacht (8-10 Stunden) in den Kühlschrank stellen. Das Volumen sollte sich mindestens verdoppelt haben.
Ein Backblech oder Tablett mit Backpapier auslegen und leicht bemehlen.
Den kalten Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche stürzen. Etwa 1,5cm dick ausrollen. Kreise mit einem Durchmesser von 9-10 cm ausstechen*. Dann mittig das Loch ausstechen (Durchmesser 3-4 cm). Die Doughnuts und die "Löcher" aka Timbits vorsichtig und mit Abstand auf das vorbereitete Blech setzen. Teigreste zusammennehmen und erneut ausrollen, weitere Doughnuts ausstechen. Wenn der Rest keinen Doughnut mehr ergibt, zu weiteren Timbits formen.
*Da sich die Anschaffung eines Doughnut-Ausstechers eher nur für absolute Enthusiasten lohnt, kann hierfür ein Kreisausstecher oder sogar einfach ein Glas oder eine Schüssel mit passendem Durchmesser genommen werden. Je dünner das Material desto besser. Für mich funktioniert der metallene Becher unseres Cocktailshakers am besten.
Die Teigstücke leicht bemehlen oder mit Öl bepinseln, abdecken, und nochmal 45-60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig nochmal deutlich an Volumen gewonnen hat.
Gegen Ende der Gehzeit Frittierfett auf 170°C erhitzen, am besten mit einem Thermometer im Blick behalten. Wer wie ich keine Fritteuse hat, setzt dafür einen Topf auf dem Herd und erwärmt das Fett bei mittlerer Hitze. Dabei gelegentlich umrühren.
Entweder einen kleinen Topf verwenden, in dem die Doughnuts einzeln frittiert werden - dafür wird nicht so viel Fett (ca. 0,5kg) benötigt. Alternativ einen großen Topf verwenden, dann können mehrere Doughnuts auf einmal rein wandern, aber es wird deutlich mehr Fett gebraucht.
Ein Backblech oder Tablett mit einer doppelten Lage Küchenpapier auslegen.
Doughnuts einzeln (oder wie viele in euren Topf passen) im heißen Öl frittieren. Pro Seite dauert es etwa 1 Minute bis sie goldbraun sind. Die Timbits brauchen etwas kürzer. Danach mit einem Schöpflöffel herausnehmen und zum Abtropfen auf das vorbereitete Küchenpapier legen.
Für die Glasur die Butter schmelzen. In einer mittelgroßen Schüssel die Butter mit dem Ahornsirup, einer Prise Salz und dem Puderzucker vermischen. Die Glasur ist zuerst relativ flüssig. Man kann noch etwas Puderzucker hinzugeben, dann wird sie dicker, ist dann aber eventuell zu dick = süß auf den Doughnuts.
2-3 Minuten abkühlen lassen. Ein Gitterrost auf ein Backblech oder Brettchen stellen. Dann die Doughnuts mit der oberen Hälfte und die Timbits ganz eintauchen. Sie dürfen dabei noch warm sein. Auf das Gitter legen und überschüssige Glasur abtropfen lassen.
Falls die Glasur in der Schüssel zu fest zum dippen wird, kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Doughnuts abkühlen lassen bis die Glasur fest ist. Dann am besten frisch genießen. SIe halten sich aber in einer verschlossenen Dose für 1-2 Tage.
Zutaten
Zubereitungsschritte
Ei(er) und den alten Sauerteigansatz aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur kommen lassen. Hier hilft bei Bedarf ein lauwarmes Wasserbad,
Die Milch erwärmen, z.B. in der Mikrowelle für etwa 20 Sekunden, sodass sie lauwarm ist. Die Milch anschließend in eine große Rührschüssel (vom Standrührgerät, falls verfügbar) gießen. Den Zucker einrühren und die Hefe hineinbröckeln. Für etwa 15 Minuten stehen lassen, sodass die Hefe sich schon mal vermehren kann und aktiv wird. Am Ende sollte etwas Schaum an der Oberfläche zu sehen sein und es nach Hefe riechen.
Währenddessen Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Wenn der Hefe-Vorteig bereit ist, Ei, Sauerin deteigansatz, Butter und Salz hinzufügen. Kurz verrühren.
Das Mehl hineingeben und alles mit dem Knethaken auf niedriger Stufe zu einem weichen, feuchten, elastischen, leicht klebrigen Teig verkneten. Das dauert etwa 5 Minuten. Wenn der Teig zu klebrig ist, etwas Mehl hinzufügen, aber nicht zu viel.
Den Teig abdecken oder in eine leicht gefettete schließbare Dose (mit reichlich Luftraum) füllen und am besten über Nacht (8-10 Stunden) in den Kühlschrank stellen. Das Volumen sollte sich mindestens verdoppelt haben.
Ein Backblech oder Tablett mit Backpapier auslegen und leicht bemehlen.
Den kalten Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche stürzen. Etwa 1,5cm dick ausrollen. Kreise mit einem Durchmesser von 9-10 cm ausstechen*. Dann mittig das Loch ausstechen (Durchmesser 3-4 cm). Die Doughnuts und die "Löcher" aka Timbits vorsichtig und mit Abstand auf das vorbereitete Blech setzen. Teigreste zusammennehmen und erneut ausrollen, weitere Doughnuts ausstechen. Wenn der Rest keinen Doughnut mehr ergibt, zu weiteren Timbits formen.
*Da sich die Anschaffung eines Doughnut-Ausstechers eher nur für absolute Enthusiasten lohnt, kann hierfür ein Kreisausstecher oder sogar einfach ein Glas oder eine Schüssel mit passendem Durchmesser genommen werden. Je dünner das Material desto besser. Für mich funktioniert der metallene Becher unseres Cocktailshakers am besten.
Die Teigstücke leicht bemehlen oder mit Öl bepinseln, abdecken, und nochmal 45-60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig nochmal deutlich an Volumen gewonnen hat.
Gegen Ende der Gehzeit Frittierfett auf 170°C erhitzen, am besten mit einem Thermometer im Blick behalten. Wer wie ich keine Fritteuse hat, setzt dafür einen Topf auf dem Herd und erwärmt das Fett bei mittlerer Hitze. Dabei gelegentlich umrühren.
Entweder einen kleinen Topf verwenden, in dem die Doughnuts einzeln frittiert werden - dafür wird nicht so viel Fett (ca. 0,5kg) benötigt. Alternativ einen großen Topf verwenden, dann können mehrere Doughnuts auf einmal rein wandern, aber es wird deutlich mehr Fett gebraucht.
Ein Backblech oder Tablett mit einer doppelten Lage Küchenpapier auslegen.
Doughnuts einzeln (oder wie viele in euren Topf passen) im heißen Öl frittieren. Pro Seite dauert es etwa 1 Minute bis sie goldbraun sind. Die Timbits brauchen etwas kürzer. Danach mit einem Schöpflöffel herausnehmen und zum Abtropfen auf das vorbereitete Küchenpapier legen.
Für die Glasur die Butter schmelzen. In einer mittelgroßen Schüssel die Butter mit dem Ahornsirup, einer Prise Salz und dem Puderzucker vermischen. Die Glasur ist zuerst relativ flüssig. Man kann noch etwas Puderzucker hinzugeben, dann wird sie dicker, ist dann aber eventuell zu dick = süß auf den Doughnuts.
2-3 Minuten abkühlen lassen. Ein Gitterrost auf ein Backblech oder Brettchen stellen. Dann die Doughnuts mit der oberen Hälfte und die Timbits ganz eintauchen. Sie dürfen dabei noch warm sein. Auf das Gitter legen und überschüssige Glasur abtropfen lassen.
Falls die Glasur in der Schüssel zu fest zum dippen wird, kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Doughnuts abkühlen lassen bis die Glasur fest ist. Dann am besten frisch genießen. SIe halten sich aber in einer verschlossenen Dose für 1-2 Tage.
Notes
Quellen:
- Teig nach dem Rezept für Sourdough Discard Donuts von Goodie Godmother
- Glasur von Baked Maple Glazed Donuts von Sally’s Baking Addiction