Seit meinem Auslandssemester in Norwegen dürfen diese knusprigen Weihnachtsplätzchen einfach nicht mehr fehlen in der Adventszeit. Damals habe ich dann auch ein Pfefferkuchenhaus damit gebaut… ziemlich schick, aber als Plätzchen sind sie etwas einfacher zu genießen ?.
Das Rezept lässt sich übrigens auch anstandslos vegan herstellen, da eh keine Eier verarbeitet werden. Die Milchprodukte können gegen ihre veganen Varianten ausgetauscht werden.
Das Pepperkaker-Rezept
Wunderbar scharfe, knusprig-dünne Pfefferkuchen – ein Weihnachtsplätzchen-Klassiker aus Norwegen.
Zutaten
Zubereitung
Zucker, Butter und Sirup in einem mittelgroßen Topf erhitzen bis die Butter geschmolzen ist. Zum kochen bringen und 1 Minute kochen.
Optional: Die Zucker-Butter-Mischung weiter erhitzen bis der Zucker anfängt zu schmelzen. Vorsichtig weiter machen bis er zum gewünschten Grad karamellisiert. Dabei Acht geben, dass es nicht zu dunkel wird und anbrennt. Außerdem: Achtung sehr heiß!
Die Mischung etwas abkühlen lassen und dann die Sahne zugeben und unterrühren. Gewürze und Natron ebenfalls einrühren.
Alles in eine Rührschüssel umziehen. Es sollte zu diesem Zeitpunkt noch deutlich warm, aber nicht heiß sein.
Das Mehl in einer mittelgroßen Schüssel abwiegen.
Das Mehl in erst in größeren, dann in kleineren Portionen (2-3 EL) zur Butter-Zucker-Mischung geben und mit dem Rührgerät unterrühren. Gegen Ende immer wieder die Konsistenz des Teiges prüfen: Es soll ein fester, glatter Teig entstehen. Es kann sein, dass dafür nicht alles Mehl benötigt wird.
Den fertigen Teig abdecken und im Kühlschrank abkühlen und ruhen lassen - mindestens für ein paar Stunden, besser noch über Nacht. Er kann so auch problemlos ein paar Tage lagern.
Den Teig 1 bis 2 Stunden vor der weiteren Verarbeitung aus der Kühlung holen und Zimmertemperatur annehmen lassen, dadurch wird er etwas weicher und leichter zu verarbeiten.
Den Ofen auf 180°C (Ober-Unterhitze) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier ausstatten und bereit stellen.
Eine Portion des Teiges auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn (etwa 3mm) ausrollen. Dabei aufpassen, dass er nicht festklebt, das erleichtert das Lösen der ausgestochenen Figuren später.
Mit Ausstechern oder frei Hand Plätzchen schneiden und mit etwas Abstand auf ein Backblech legen. Da der Teig beim Backen nur etwas aufgeht können auch filigranere Formen gewählt werden. Wer möchte kann auch ein Pfefferkuchenhaus damit bauen!
Backbleche einzeln* im Ofen bei 180°C auf der mittleren Schiene für 10-12 Minuten backen. Die Pepperkaker sind fertig, wenn sie an den Rändern fest und ganz leicht gebräunt sind. In der Mitte sind sie noch weich, werden aber beim Abkühlen auch fest.
Direkt auf einem Gitter auskühlen lassen.
* Bei Ober-Unterhitze sollten die Bleche nur einzeln gebacken werden, damit sie gleichmäßig Hitze abbekommen. Das dauert in Summe natürlich länger, wenn man mehrere Bleche backt, aber man hat meiner Erfahrung nach eine bessere Kontrolle über das Ergebnis. Wer in Eile ist, kann auf Umluft umstellen (dann lieber 160-170°C wählen) und gleichzeitig mehrere Bleche backen. Dann aber lieber häufiger checken, dass nichts anbrennt.
Wenn sich nichts mehr ausstechen lässt, Teig-Reste zusammennehmen, mit frischer Teigportion kurz verkneten und wieder ausrollen. Ausstechen, backen und wiederholen bis der Teig leer ist. Ergibt bestimmt 5-6 Bleche.
In einem luftdichten Behälter aufheben.
Die fertigen Pepperkaker mit Eiweißspritzglasur (Royal Icing) oder seinem veganen Gegenpart verzieren. Dazu am besten einen Spritzbeutel mit einer sehr dünnen Lochtülle (1-2mm) verwenden.
Zutaten
Zubereitungsschritte
Zucker, Butter und Sirup in einem mittelgroßen Topf erhitzen bis die Butter geschmolzen ist. Zum kochen bringen und 1 Minute kochen.
Optional: Die Zucker-Butter-Mischung weiter erhitzen bis der Zucker anfängt zu schmelzen. Vorsichtig weiter machen bis er zum gewünschten Grad karamellisiert. Dabei Acht geben, dass es nicht zu dunkel wird und anbrennt. Außerdem: Achtung sehr heiß!
Die Mischung etwas abkühlen lassen und dann die Sahne zugeben und unterrühren. Gewürze und Natron ebenfalls einrühren.
Alles in eine Rührschüssel umziehen. Es sollte zu diesem Zeitpunkt noch deutlich warm, aber nicht heiß sein.
Das Mehl in einer mittelgroßen Schüssel abwiegen.
Das Mehl in erst in größeren, dann in kleineren Portionen (2-3 EL) zur Butter-Zucker-Mischung geben und mit dem Rührgerät unterrühren. Gegen Ende immer wieder die Konsistenz des Teiges prüfen: Es soll ein fester, glatter Teig entstehen. Es kann sein, dass dafür nicht alles Mehl benötigt wird.
Den fertigen Teig abdecken und im Kühlschrank abkühlen und ruhen lassen - mindestens für ein paar Stunden, besser noch über Nacht. Er kann so auch problemlos ein paar Tage lagern.
Den Teig 1 bis 2 Stunden vor der weiteren Verarbeitung aus der Kühlung holen und Zimmertemperatur annehmen lassen, dadurch wird er etwas weicher und leichter zu verarbeiten.
Den Ofen auf 180°C (Ober-Unterhitze) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier ausstatten und bereit stellen.
Eine Portion des Teiges auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn (etwa 3mm) ausrollen. Dabei aufpassen, dass er nicht festklebt, das erleichtert das Lösen der ausgestochenen Figuren später.
Mit Ausstechern oder frei Hand Plätzchen schneiden und mit etwas Abstand auf ein Backblech legen. Da der Teig beim Backen nur etwas aufgeht können auch filigranere Formen gewählt werden. Wer möchte kann auch ein Pfefferkuchenhaus damit bauen!
Backbleche einzeln* im Ofen bei 180°C auf der mittleren Schiene für 10-12 Minuten backen. Die Pepperkaker sind fertig, wenn sie an den Rändern fest und ganz leicht gebräunt sind. In der Mitte sind sie noch weich, werden aber beim Abkühlen auch fest.
Direkt auf einem Gitter auskühlen lassen.
* Bei Ober-Unterhitze sollten die Bleche nur einzeln gebacken werden, damit sie gleichmäßig Hitze abbekommen. Das dauert in Summe natürlich länger, wenn man mehrere Bleche backt, aber man hat meiner Erfahrung nach eine bessere Kontrolle über das Ergebnis. Wer in Eile ist, kann auf Umluft umstellen (dann lieber 160-170°C wählen) und gleichzeitig mehrere Bleche backen. Dann aber lieber häufiger checken, dass nichts anbrennt.
Wenn sich nichts mehr ausstechen lässt, Teig-Reste zusammennehmen, mit frischer Teigportion kurz verkneten und wieder ausrollen. Ausstechen, backen und wiederholen bis der Teig leer ist. Ergibt bestimmt 5-6 Bleche.
In einem luftdichten Behälter aufheben.
Die fertigen Pepperkaker mit Eiweißspritzglasur (Royal Icing) oder seinem veganen Gegenpart verzieren. Dazu am besten einen Spritzbeutel mit einer sehr dünnen Lochtülle (1-2mm) verwenden.
Notes
Basierend auf dem Rezept Old Fashioned Pepperkaker (Norwegian Gingerbread Cookies) von NORTH WILD KITCHEN