Und weiter geht es mit dem Herbstessen…
Zutaten (für einen großen Topf Suppe):
- 1 Butternuss Kürbis (aka Moschuskürbis sagt wikipedia)
- 5 Kartoffeln
- 1 EL grüne Currypaste (Curry Pulver geht auch)
- 1 Zwiebel gehackt
- 4 Zehen Knoblauch
- 1L Hühnerbrühe (am besten ungesalzen)
- 200 mL Milch
- 1 EL Butter
- 1 EL Ingwerpulver (oder frischen geriebenen Ingwer)
- eine Prise Muskatnuss, frischer Pfeffer, eine Prise Nelkenpulver
Zubereitung:
Den Kürbis mit einem Sparschäler schälen, halbieren und eine halbe Stunde bei 150° Celsius in den Ofen stecken. Derweil Zwiebel und Knoblauch hacken und die Kartoffeln schälen und klein schneiden. Den Kürbis in etwa so große Stücke schneiden wie die Kartoffeln. Wenn man die Suppe pürieren möchte, dann eher klein, ansonsten ist es egal.
Zwiebel und Knoblauch in Butter glasig braten, Currypaste dazugeben. Kartoffel und Kürbis hinzufügen und unter Rühren leicht anbraten. Mit Hühnerbrühe aufgießen und bei mittlerer Hitze kochen lassen bis alles weich ist. Vor dem Pürieren abschmecken. Falls noch Schärfe gewünscht ist braucht es noch etwas Currypaste… Dann pürieren (oder eben auch nicht). Auf niedrige Flamme stellen und die Milch unterrühren. Mit den Gewürzen abschmecken. Den frisch gemahlenen Pfeffer erst ganz zum Schluss dazugeben und mit Zitronengras dekorieren.
Habs grad mit Kokosmilch versucht. Ausserdem hab ich die Haelfte der Kartoffeln mit Suesskartoffeln substituiert. Das war subba 🙂
Kokosmilch kann ich bestätigen, das klappt sehr gut. Sogar wenn man einen Hokkaido-Kürbis verwendet. Kartoffeln müssen auch nicht unbedingt rein behaupte ich mal, zumindest hatte ich keine und es schmeckt trotzdem 🙂
Und man sollte beim Pürieren aufpassen, dass die Suppe nicht anfängt zu köcheln, denn auf Grund der Konsistenz der Suppe kommt das überraschend, spritzt ordentlich und fühlt sich auf der Hand an wie Lava.
Aua.
Schaut ziemlich lecker aus. Fehlt nur noch der Spritzer Kuerbiskernoel und die 3 Kerne ;).
So fancy Zeug gibt’s bei mir in der Küche nicht, das ist alles in Nürnberg.